Why a world traveling tour?

Throughout the past 15 years and our 'common' vacations (see the reports under menue "countries" ) with or without family we noticed that the time we spent in the visited countries had been too short to be able to know the people and their culture.

And moreover, all the travel literature like GEO, National Geographic, books about world traveling, as well as TV shows on Arte, N-TV, 3-SAT ... and globetrotter slide shows, made us think about changing our life to be able to see and admire all these great natural wonders by ourselves. So, an idea was born, for a long lasting trip around the world.

We getting older and the children, too, our journeys took more time into farther countries. Initial ideas how to make the world trip changed various times: From a huge bicycle tour down to Patagonia to a motorcycle tour. Like other dreamers we talked about a world tour but did not have any plans so far.

July 2013 – wake-up call

The trigger was unpleasant, unfortunately. A working colleague passed away of a serious illness and not only two days later a college colleague of a heart attack. Such experiences came up in the past, again and again. But now times changed. Our children have grown up to adults meanwhile, are studying and/or working, and our house is paid completely.

The clock is ticking.

These are the reasons why we sat down together and wrote down intial plans and numbers. It did not take long to know that we will have to start very soon the project 'world tour' if we want to be on tour in 2018 at the age of 55 and have completed all the preparation for the journey. We have read a lot about the self built up of motorhomes and according to other experiences it will take about 4-5 years. Alternatively we might work until 63 years, pension age, and make long distance journeys every year.

The decision was made: Lets become fulltime travelers.

But how?

Bicycle or motorcycle very quickly were replaced by Landrover and/or pickup with removable cabin. And finally we knew that these have not been the ones with the comfort we would like to have, they are too small.

If it only would be a trip for 2 – 3 years, a landy or pickup would be sufficient. But we are planning a tour with open end and hopefully will be on tour for many, many years so that we can visit and see all what we want.

'Take your time' – that's what we want to do.

So we decided to built up our own motorhome, however, not only a common one but a truck of 7.5-12 tons.

At Sommertreffen in Hachenburg and Fernreisemobiltreffen in Bad Kreuznach we could collect first information and had been told about personal adventures, too.

At the same time Peter registered for the truck driver licence and checked possibilities where to obtain a truck that might suit us (traders and VEBEG). There were hundreds of pros and cons discussed in forums. Not really helpful.

But we knew we wanted to have a truck. And so we bought one.

What happened since then and more detailed information as to the truck you can find under "truck / Teil1 Aufbau LKW" following "truck / Teil2 Aufbau Container" ….

Reports about the first and following journeys with our truck you will find here: Worldtour diary / 2018'.

Marion und Peter.

PS: Machu Picchu – one of our favorites

Link zu Youtube (6:45min)

 

 

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Warum eine Weltreise?

In den letzten 15 Jahren, in welchen wir "normale" Urlaube (siehe bisherige Reisen) mit und ohne Familie unternommen haben, konnten wir hinterher immer wieder feststellen, dass die Zeit viel zu kurz war um die Regionen, die Kulturen und die Menschen, die wir besucht haben, besser kennen zu lernen.

Auch das regelmäßige Lesen einschlägiger Reiseliteratur, angefangen von GEO, über National Geographic bis hin zu Büchern über Weltreisen, sowie Sendungen bei Arte, N-TV und 3-SAT, als auch Diavorträge über die ganze Welt (man glaubt gar nicht, welche Informationsflut es heute gibt, wenn man genau hinsieht), haben uns dazu gebracht, darüber nachzudenken, was wir ändern müssen, um all diese virtuell gesehenen / gelesenen Naturwunder, Kulturen, usw. persönlich in echt zu bestaunen und zu erleben. Die Idee für eine große Reise mit viel, viel Zeit einmal rund um die Welt war geboren.

Mit fortschreitendem Alter und älter werdenden Kindern sind die Reisen länger und weiter geworden und die Vorstellungen der großen Reise durchliefen viele Wandlungen, beginnend vom Traum einer Mega-Fahrradtour nach Patagonien über den Wunsch, das Ganze doch mit dem Motorrad zu bewältigen. Aber wie bei vielen anderen Weltreise-Träumern auch, haben wir immer mal darüber gesprochen, aber eine konkrete Planung gab es nicht wirklich.

Juli 2013 kam der Weckruf.

Der Auslöser war leider ein Unerfreulicher, zum einen der Verlust eines Arbeitskollegen durch schnelle, schwere Krankheit und zwei Tage später verstarb ein Ex-Studienkollege am Herzinfarkt. Solche Erfahrungen gab es in der Vergangenheit immer wieder, aber nun war der Zeitpunkt ein anderer. Die Kinder sind beinahe erwachsen, studieren oder sind in der Ausbildung, stehen also mehr oder weniger auf eigenen Beinen, und das Haus ist auch fast abbezahlt. In 5 Jahren sollte 'alles' erledigt sein.

Die Uhr tickt.

Deshalb haben wir uns hingesetzt und ein paar Planungsideen und Zahlen zu Papier gebracht. Wir kamen schnell zur Einsicht, entweder jetzt mit dem Projekt "Weltreise" zu starten, um spätestens nach 4-5 Jahren Vorbereitung (mehrfach gelesen: notwendige Vorbereitungszeit, wenn man sein Gefährt selber aufbauen will) im Alter von 55 Jahren (2018) unterwegs zu sein. Die Alternative ist bis mindestens 63 zu arbeiten und jedes Jahr eine tolle Fernreise zu machen. Wir haben uns für den ersten Weg entschieden.

Wie?

Fahrrad und Motorrad sind in den Überlegungen schnell durch Landy bzw. Pickup mit Absetzkabine abgelöst worden und schlussendlich sind diese auch aus dem Zielraster gefallen, weil die Erkenntnis reifte, dass wir mit etwas Komfort unterwegs sein wollen. Für einen Trip um die Welt in 2-3 Jahren könnten wir uns mit einem Landy oder einem Pickup anfreunden, aber da wir "open end" und damit hoffentlich viele, viele Jahre unterwegs sein wollen, um alles in Ruhe anzuschauen und zu erleben, haben wir in den Modus "Think big" umgeschaltet und sind somit in der 7,5 - 12to- LKW-Klasse gelandet.

Erste Informationen und erzählte Erlebnisse aus erster Hand haben wir uns gleich beim Sommertreffen in Hachenburg und beim Fernreisemobiltreffen in Bad Kreuznach geholt.

Parallel bei der Fahrschule für den LKW-Führerschein angemeldet und bei den einschlägigen Händlern als auch der VEBEG das Angebot beobachtet. Hunderte von Für und Widers in den gängigen Foren gelesen, was die Entscheidung nicht wirklich einfacher gemacht hat.

Was seither geschah findet ihr unter dem Menüpunkt TRUCK und zwar in den Erzählsträngen "Teil1 Aufbau LKW" und "Teil2 Aufbau Container ff".

Berichte zu den ersten Reisen mit dem Ex-Mobil, die wir dann auch schon zur großen Reise zählen, und zu allen weiteren Reisen findet ihr unter "Worldtour diary / 2018".

Marion und Peter.

PS auf diese Anreise nach Machu Picchu freue ich mich heute schon:

Link zu Youtube (6:45min)